GUTES KATZENFUTTER

Die richtige Wahl des Katzenfutters ist entscheidend für die Gesundheit deiner Katze. Doch welches Katzenfutter ist wirklich gut? Was muss in gutem Katzenfutter unbedingt enthalten sein? Und wie erkenne ich gutes Futter?

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Wir geben dir Antworten:


Was ist gutes Katzenfutter?

Gutes Katzenfutter versorgt deine Katze mit allen lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralstoffen und der nötigen Portion an Energie. Da Katzen zu den Fleischfressern zählen, sollten sie mit einem Katzenfutter gefüttert werden, das einen sehr hohen Fleischanteil von mindestens 60 Prozent enthält.

Bitte beachte: 100 % Fleischanteil gibt es nicht, da immer ein gewisser Anteil Flüssigkeit enthalten ist.

Ein gutes Katzenfutter besitzt

  • einen hohen Anteil an tierischem Protein,
  • einen geringen Anteil an Kohlenhydraten,
  • viele ungesättigte Fettsäuren in Form von hochwertigen Ölen und sämtliche lebenswichtige Mineralien, Spurenelemente und Vitamine sowie
  • einen artgerechten Anteil an Taurin.

Gut zu wissen: Die Mineralien Kalzium, Natrium und Phosphor sollten nur in einem geringen Maß beigefügt werden, damit die Niere in ihrem Stoffwechsel nicht belastet wird. Der Gehalt an Jod sollte ebenfalls nur gering dosiert sein, damit die Schilddrüse der Katze durch das Katzenfutter nicht belastet wird.

Zudem ist gutes Katzenfutter

  • ohne Zucker und ohne Getreide hergestellt,
  • frei von Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffen,
  • frei von minderwertigen tierischen Nebenerzeugnissen wie Hufe, Krallen, Blut, Schnäbel oder Tiermehl,
  • ohne Sojaproteine und
  • ohne Tierversuche entwickelt und produziert.

Auch hochwertige Zutaten und eine ökologische Produktion sind Merkmale eines guten Katzenfutters.

Gutes Katzenfutter ist ein Alleinfuttermittel mit hochwertigen Inhaltsstoffen

Alleinfuttermittel für Katzen enthalten zusätzliche Mineralstoffe, vor allem Taurin. Taurin ist essenziell für das Nervensystem, das Gehirn, den Sehnerv und generell für viele Stoffwechselprozesse im Körper einer Katze. Da Katzen Taurin nicht selbst herstellen können, muss es über die Nahrung zugefüttert werden. Alleinfuttermittel heißt auch: Dieses Futter kann theoretisch jeden Tag gefüttert werden. Bitte beachte, dass auch Futter mit Abfall, Füllstoffen, viel Zucker, aber vielen Mineralstoffen als Alleinfutter gekennzeichnet werden kann. Ganz wichtig ist daher, dass du die Inhaltsstoffe des Futters genau unter die Lupe nimmst.

Gutes Katzenfutter hat eine offene Deklaration

Bei einer offenen Deklaration werden alle Komponenten der Rezeptur mit ihrem prozentualen Anteil aufgelistet. So siehst du ganz genau, woraus das Futter besteht und kannst entscheiden, ob es sich um ein hoch- oder minderwertiges Katzenfutter handelt. Hat das Katzenfutter nur eine halboffene Deklaration, werden die Inhaltsstoffe in der Reihenfolge ihrer Menge zwar genannt, allerdings fehlt die Maßangabe.


Welches Katzenfutter empfehlen Tierärzte?

Tierärzte empfehlen ein hochwertiges und gesundes Katzenfutter, das die oben genannten Anforderungen erfüllt. Noch dazu sollte das Futter immer individuell an das Alter, den Gesundheitszustand und die persönlichen Vorlieben der Katze angepasst sein. Einige Tierärzte empfehlen, Katzen mit Nassfutter zu füttern. Bitte beachte jedoch, dass sich nicht pauschal sagen lässt, ob ein Trocken- oder Nassfutter besser für deine Katze ist. Denn in ihrer Nährstoffzusammensetzung sind hochwertige Katzennassfutter genauso gut wie hochwertige Katzentrockenfutter und umgekehrt. Mit einem Nassfutter lässt sich allerdings der Flüssigkeitsbedarf einer Katze meist einfacher regulieren. Der Grund: Trockenfutter quillt im Magen-Darm-Trakt einer Katze stark auf. Nimmt deine Katze zu wenig Flüssigkeit auf, kann die Fütterung mit Trockenfutter zu Unwohlsein, Erbrechen und Verstopfung – und im schlimmsten Fall zu einem Darmverschluss – führen. Dem kannst du allerdings vorbeugen, indem du deiner Katze jederzeit frisches Trinkwasser zur Verfügung stellst.

Du möchtest dich noch tiefer informieren? Wir zeigen dir, worauf es bei einem guten Trockenfutter für Katzen beziehungsweise einem guten Nassfutter für Katzen ankommt.


Muss gutes Katzenfutter teuer sein?

Die Preise von Katzenfutter variieren stark. Ein hochwertiges Futter ist natürlich teurer als ein Futter, das Abfälle und Füllmaterialien beinhaltet. Allerdings gilt: Je hochwertiger das Katzenfutter zusammengesetzt ist, desto weniger benötigt deine Katze täglich als Futterration.


Ist Barfen eine Alternative zu gutem Katzenfutter?

Barfen kann sehr nährstoffreich und gesund für Katzen sein. Tierärzte warnen allerdings immer davor, BARF-Rationen auf eigene Faust zusammenzustellen. Denn das hat vor allem die Gefahr, dass das lebenswichtige Taurin in der Ernährung fehlt – und das hat schwere Folgen für Katzen. In unserem Ratgeber findest du alle Informationen zum Barfen und dazu, wie du deine Katze richtige barfen kannst.


Fazit: Welches Katzenfutter ist das beste?

Ein natürliches und hochwertiges Katzenfutter, das einen sehr hohen Fleischanteil hat, deine Katze mit sämtlichen lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt, ist das beste Futter für deine Katze. Wir empfehlen dir immer, ein Katzenfutter wählen, das in Zusammenarbeit von Tierärzten entwickelt wurde. So gehst du sicher, dass das Futter genau auf die Bedürfnisse deiner Samtpfote abgestimmt ist. Neben der Wahl des richtigen Futters ist es natürlich ebenso wichtig, dass du deine Katze artgerecht fütterst. Wie das geht, erfährst du in unserem Beitrag "Katzenernährung: Wie füttere ich meine Katze richtig?".

 

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In unserem Shop findest du eine Auswahl an hochwertigem Katzenfutter, das genau auf die Bedürfnisse deiner Samtpfote abgestimmt ist. Dank der sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffe und der hohen Qualität sorgt das Futter dafür, dass deine Katze fit und aktiv bleibt. Sowohl unser Katzentrockenfutter als auch unser Katzennassfutter wurden in Zusammenarbeit mit unseren Tierärzten entwickelt.

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